Zur Person: Dr. Titus Bailer

Ich bin 1972 in Stuttgart geboren, seit 2002 verheiratet mit Petra Bailer und Vater von drei Kindern (Benjamin *2004, Jana *2007 und Timm *2010).

Ich erhielt während meines Studiums und der Dissertation ein Stipendium der Stiftung zur Förderung körperbehinderter Hochbegabter in Vaduz/ Fürstentum Liechtenstein. Durch diesen Kontakt wurde ich schon 1995 mit der Thematik konfrontiert und setzte mich zunehmend damit intensiv auseinander.

Der Höhepunkt meiner bildungspolitischen Aktivitäten zur Verbesserung der Situation behinderter Hochbegabter bildete eine Einladung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Behinderten Karl-Herrmann Haack (MdB) und ein Besuch beim Bundespräsidenten Johannes Rau im November 2001.

Neben der Mitarbeit bei verschiedenen Forschungsprojekten veröffentliche ich zu diesem Thema.

Seit 2004 bin ich neben meiner freiberuflichen Tätigkeit am Sonderpädagogischen Begabungszentrum war bis Juli 2019 auch Leiter des Interdisziplinären Beratungszentrums am Staatlichen Schulamt Rastatt (Beratungsstelle für Hochbegabung, Lese-Rechtschreibschwäche und Dyskalkulie).


Publikationen von Titus Bailer

  • 1997: Krise der Schwerhörigenschule? Spektrum Hören, 4, 18-20
  • 1998: Erwartungen eine hörgeschädigten Hörgeschädigtenpädagogik - Studenten an die Hörgeschädigtenpädagogik. HÖRPÄD 3, 105-108.
  • 1999: Wie habe ich Schule erlebt? Statements von betroffenen Erwachsenen. In Förderverein für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche e.V. (Hrsg.): Man höre und staune. Neues und Bewährtes zum Thema "Integration" (S. 20-22). Stuttgart.
  • 2001: Hörentwicklung aus persönlicher Sicht (Hörgeräteträger): In Landesverband Baden - Württemberg des Berufsverbandes Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen (Hrsg.): "Qualitäten des Hörens" Referatesammlung der Bodenseeländertagung 2001 (S. 12-17). Heidelberg: Median.
  • 2001: gemeinsam mit Hahn/ Krauskopf/ Miles - Paul/ Ramb/ Stein/ Weber & Zeh: Initiative zur Gründung einer bundesdeutschen Stiftung zur Förderung behinderter Menschen mit besonderen Begabungen. München (abgedruckt in M. Jäger & H. Jussen (Hrsg.) (2002): Förderung körper- und sinnesbehinderter Hochbegabter - Erkenntnisse und Notwendigkeiten (S. 262-263). Villingen-Schwenningen: Neckar).
  • 2002: Werdegang eines hörbehinderten Stipendiaten unter Berücksichtigung einer Förderung durch die Stiftung. In M. Jäger & H. Jussen (Hrsg.): Förderung körper- und sinnesbehinderter Hochbegabter - Erkenntnisse und Notwendigkeiten (S. 153-158). Villingen-Schwenningen: Neckar.
  • 2003: Workshop "Hörgeschädigte Schüler in Regelschulen - Erfahrungsberichte". In Berufsverband Bayrischer Hörgeschädigtenpädagogen e.V. (Hrsg.): Belastete Schüler - Belastete Pädagogen (S. 38-42). Nürnberg.
  • 2003: Beiträge zur Podiumsdiskussion. In Berufsverband Bayrischer Hörgeschädigtenpädagogen e.V. (Hrsg.): Belastete Schüler - Belastete Pädagogen (S. 46-48). Nürnberg.
  • 2004: Diller & Bailer: Hochbegabte Kinder und Jugendliche mit einer (Hör-) Behinderung: Gemeinsame Aufgabe der Sonder- und allgemeinen Pädagogik. In Instituts für Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Hrsg.). Informationsschrift Nr. 66 (S. 12-18).
  • 2004: Bailer & Diller: Hörgeschädigte Kinder und Jugendliche mit einer Hochbegabung. In HÖRPÄD 3 (S. 99-104)
  • 2004: Hochbegabte Hörgeschädigte: Chance oder Schicksal? In Diller, Gall, v. Illberg & Kiefer (Hrsg.): 10. Friedberger Cochlear-Implant-Symposium.
  • 2007: Hochbegabung und Behinderung - Widerspruch oder Realität? Erfahrungen aus der Praxis. In Österreichisches Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (Hrsg.): Versteckt - verkannt - verborgen. Erkennen und Fördern hochbegabter Underachiever. S. 1-10. CD-ROM Sony.
  • 2009: Hochbegabte Kinder und Jugendliche mit einer Hörschädigung. Eine empirische Untersuchung zur Situation hochbegabter hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher. Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften.

 ... halte rund um Hörschädigung, Behinderung und Hochbegabung Vorträge.

Vorträgen von Titus Bailer

  •   1998: "Der Prozess der Identitätsfindung im autobiographischen Kontext" gehalten auf dem Pädagogischen Tag der Johannes-Wagner Schule Nürtingen am 30.7.98.
  •   1999: "Wie habe ich Schule erlebt? Statements von betroffenen Erwachsenen." Man höre und staune. Neues und Bewährtes zum Thema "Integration". 1. Forum zur Förderung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher in Baden-Württemberg am 26./ 27. Februar 1999 (eingeladen von Herrn Asmussen vom Kultusministerium Baden-Württemberg).
  •   1999: "Erfahrungen eines hörgeschädigten Schülers - Postulate für eine integrative Pädagogik" gehalten auf der Tagung der Kooperationslehrer an Hörgeschädigtenschulen am 22.11.99 in Stegen.
  • 2001: "Sonderschule oder Regelschule: Alternative oder Polarität?" gehalten auf dem Elterninformationsabend der Erich-Kästner-Schule (Schule für Hörgeschädigte) am 14.01.01 in Karlsruhe.
  • 2001: "Hörentwicklung aus persönlicher Sicht (Hörgeräteträger)" auf der Bodenseeländertagung 2001 in Ravensburg (Veranstalter: Landesverband Baden-Württemberg des Berufsverbandes Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen).
  • 2001: gemeinsam mit Hahn/ Krauskopf/ Miles-Paul/ Ramb/ Stein/ Weber & Zeh: "Initiative zur Gründung einer bundesdeutschen Stiftung zur Förderung behinderter Menschen mit besonderen Begabungen" anlässlich einer Einladung des Bundespräsidenten Johannes Rau und des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Behinderten Karl-Herrmann Haack (MdB) am 8. November 2001 in Berlin.
  • 2001: "Werdegang eines hörbehinderten Stipendiaten unter Berücksichtigung einer Förderung durch die Stiftung" anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Stiftung zur Förderung körperbehinderter Hochbegabter Vaduz/ Liechtenstein am 16./ 17. November 2001.
  • 2002: Vortrag und Leitung des Workshops "Hörgeschädigte Schüler in Regelschulen: Erfahrungsberichte" auf der Landestagung des Berufsverbandes Bayerischer Hörgeschädigtenpädagogen in Nürnberg am 19.10.2002.
  • 2002: Teilnahme an der Podiumsdiskussion "Was sind die Grundlagen für ein erfülltes Leben? - Erziehung und Bildung als Aufgaben der Schule" auf der Landestagung des Berufsverbandes Bayerischer Hörgeschädigtenpädagogen in Nürnberg am 19.10.2002.
  • 2002: Vortrag: "Elternsein bei hörgeschädigten Kindern. Oder: Wie konnten mir meine Eltern helfen?" am 13.11.2002 auf dem Elternabend der "Hörmuschel" des Leistungsverbandes der Firmen Fiess und Müller Hörakustik in Karlsruhe.
  • 2003: Vortag an der Pädagogischen Hochschule am 30. Januar 2003 "Zur Situation hochbegabter hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher" (Einladung Prof. Dr. Diller).
  • 2003: Vortag auf der Bundesdirektorenkonferenz in Gelsenkirchen am 27. Mai 2003 über "Hörgeschädigte Kinder und Jugendliche mit einer Hochbegabung".
  • 2003: Podiumsinterview zum Tag der Caritas 2003 "unBehindert Visionen leben. Bewusstsein stärken - Barrieren abbauen" über hochbegabte Behinderte am 11. September 2003 in Limburg (eingeladen vom Caritas Verband Diözese Limburg).
  • 2003: Leitung eines Workshops zum Tag der Caritas 2003 "unBehindert Visionen leben. Bewusstsein stärken - Barrieren abbauen" zum Thema "Hochbegabung und Behinderung" am 11. September 2003 in Limburg (eingeladen vom Caritas Verband Diözese Limburg).
  • 2003: Vortrag "Hochbegabung bei hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen" am 24. Oktober 2003 an der Fakultät Sonderpädagogik der Universität Zürich (eingeladen von Prof. Dr. Ursula Hoyningen - Süess).
  • 2004: Vortrag: "Hochbegabte Hörgeschädigte: Chance oder Schicksal" auf dem 10. Friedberger Symposium "Cochlear - Implant - Entwicklung in Medizin, Technik und Rehabilitation am 25.6.04 in Bad Nauheim.
  • 2005: Diagnose von Begabung: aktuelle Testverfahren und weitere Erkennungshilfen für Lehrer am 20.11.2005 veranstaltet vom Regierungspräsidium Karlsruhe in der AOK – Klinik Baden-Baden.

  • 2006: Hochbegabung und Behinderung: Widerspruch oder Realität? Erfahrungen aus der Praxis am 10.11.2006 auf dem 5. Özbf-Kongress „Versteckt – Verkannt – Verborgen. Erkennen und Fördern hochbegabter Underachiever“ des Österreichisches Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung in Salzburg.

  • 2007: Gastvortrag: Beratung und Diagnose in sonderpädagogischen Handlungsfeldern am 30.01.2007 am Institut für Sonderpädagogik der Universität Zürich.

  • 2008: Abenteuer Hochbegabung auf den 10. Landauer Psychologietagen am 25.06.2008 an der Universität Landau.

  • 2008: Fortbildung von Erzieherinnen: Hochbegabung bei Kindergartenkinder: Erkennen, Fördern und Begleiten am 03.07.2008 am Kindergarten Bad Rippoldsau – Schappach.

  • 2009: Fortbildung von Erzieherinnen: "Hochbegabung im Kindergartenalter - Diagnose und Fördermöglichkeiten an Hand von Praxisbeispielen" am 11.03.2009 am Kindergarten Schwabenheimer Hof in Dossenheim.